Sammeln Sie mehr atmosphärische Daten mit Meteobases
Meteodrones dank Meteobases ferngesteuert betreiben
Es gibt zwei Arten von Meteodrones: Mobile und Meteobase-basierte. Mobile Meteodrones werden vor Ort von einem Drohnenpiloten betrieben. Im Gegensatz dazu werden Meteobase-basierte Meteodrones von einem Piloten ferngesteuert, der sich viele Kilometer entfernt befinden kann.
Der Hauptvorteil der Verwendung einer Meteobase besteht darin, dass ein einzelner Pilot mehrere Meteobases weltweit betreiben kann, was die Notwendigkeit für eine lokale Pilotenschulung oder Bereitstellung an jedem Standort beseitigt. Dieser Fernbetrieb ist besonders vorteilhaft für regelmässige, fortlaufende Operationen am selben Standort. Mobile Meteodrones hingegen eignen sich ideal für flexible, unterwegs durchgeführte Operationen, bei denen sie bei Bedarf leicht zu verschiedenen Standorten transportiert werden können.
Meteodrones schliessen die Datenlücke in der unteren Atmosphäre
Meteodrones, entwickelt und hergestellt von Meteomatics in der Schweiz, sind fortschrittliche Wetterdrohnen, die dazu konzipiert sind, vertikale Profile der Atmosphäre bis zu 6 Kilometer Höhe zu messen. Diese Drohnen sammeln entscheidende Daten zu Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Windgeschwindigkeit und -richtung.
Indem sie die Datenlücke in den Wetterbeobachtungen in der Grenzschicht der Erde schliessen, ergänzen Meteodrones die Daten von Radiosonden. Ihre Fähigkeit, sowohl tagsüber als auch nachts wiederholt zu fliegen, ermöglicht die Sammlung von deutlich mehr Daten als herkömmliche Methoden.
Meteobases auf der ganzen Welt
Meteodrones werden derzeit weltweit in Zusammenarbeit mit mehreren Partnern eingesetzt, darunter nationale meteorologische Dienste und andere Regierungsorganisationen. Alle Meteobases werden von den Piloten von Meteomatics von unserem Hauptsitz in der Schweiz aus betrieben.
Die Schweiz
Im Rahmen des Projekts Drone Enhanced Terminal Aerodrome Forecasts (DETAF) werden bis 2025 insgesamt 15 Meteobases in der Schweiz nördlich der Alpen installiert, um Wettervorhersagen für Phänomene wie Nebelbildung, Vereisung, Gewitter und Blitze zu verbessern, insbesondere für die Luftraumüberwachung.
Vereinigte Staaten
Seit 2023 ist im GrandSKY Aviation Park in North Dakota eine Meteobase installiert, um den ersten Mikrowetterdienst des Landes mit Meteodrone-Daten und einem hochauflösenden Wettermodell zu betreiben. Diese Partnerschaft ermöglicht es dem Weather Operations Center im GrandSKY, Wetterphänomene zu erkennen, die sich direkt auf die Flugentscheidungen, Sicherheitsmassnahmen und die Planung auswirken.
Frankreich, Italien, Rumänien
Im Rahmen des MAGDA-Projekts wurden drei Meteobases auf landwirtschaftlichen Feldern in Frankreich, Italien und Rumänien installiert. Diese Installationen zielen darauf ab, lokale Wettervorhersagen für Landwirte zu verbessern. Die Meteodrone operieren bis zu viermal täglich und liefern wichtige Wetterdaten zur Unterstützung landwirtschaftlicher Aktivitäten.
Norwegen
In Zusammenarbeit mit dem Norwegian Research Centre (NORCE) wird Meteomatics bis Ende 2025 ein Netzwerk von 30 Meteobases im gesamten Land installieren. Diese Initiative ist Teil der Bemühungen Norwegens, seine Wirtschaft, Bevölkerung und Infrastruktur gegen verschiedene wetterbedingte Herausforderungen zukunftssicher zu machen.
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